Erdenhüter

Für die Rückverbindung

Erdenhüter sein

Jeder Mensch, der präsent und freudvoll auf der Erde seine Tage verbringt, trotz aller – oder besser gesagt – auch mit allen Herausforderungen, ist ein Erdenhüter. Ein Erdenhüter folgt der goldenen Spur.

Die goldene Spur ist eine Art Frequenz des irdischen Lebens. Es ist eine hohe und harmonische Schwingung, die sich im Körper und im Umfeld eines Menschen manifestieren kann. Somit ist er ein Hüter oder auch ein Frequenzhalter der goldenen Spur. Die goldene Spur ist vergleichbar mit wertfreier offener Präsenz im Moment.

Bäume, Pflanzen, Boden, unverleitetes Wasser, Steine und Tiere haben einen natürlichen Zugang zu dieser goldenen Spur, zur Einheitsliebe der Erde, zur Hier- und Jetzt-Präsenz, zur wertfreien Gegenwartskraft, Allverbundenheit oder wie auch immer man es nennen mag. Der Kontakt mit ihnen ist wohltuend, heilend und friedlich, weil sie diese Frequenz mit aufrechterhalten, ausstrahlen und somit Erdenhüter sind. Ihre Weisheit liegt jenseits kognitiver Konzepte und ist nur über das Fühlen ergründbar.

Wenn ein Erdenhüter dafür geeignete Wörter findet, die oft magisch oder mystischen Ausdruck haben und dennoch mit Schlichtheit bezaubern, dann fungiert er als Brücke und als Übersetzer. Allerdings bedarf die goldene Spur nicht unbedingt der Worte. Wir arbeiten über Authentizität, Ausstrahlung und liebevolles verbindungsorientiertes Handeln.

Selbst das Wort Erdenhüter braucht kein Label werden, denn dadurch begeben wir uns schon wieder in Richtung Trennung vom ganzen Wunder. In Verbindung mit der goldenen Spur wissen wir mit Klarheit, wo es hingeht, was zu tun ist und was richtig oder falsch ist für uns im jeweiligen Moment, weil sie gewissermaßen identisch mit unserer kraftvollsten Ausrichtung ist. Wir sind dann leuchtend und souverän mit einem tiefen Verständnis für diese irdische, alle Körper durchdringende Liebe und ihren Wert. Es ergibt dann wenig Sinn, diese Ausrichtung zu verlassen, wenn man sich einmal in ihr integriert hat.

Es ist in erster Linie eine Entscheidungssache, ein Entschluss. Es ist der Entschluss, nach Hause zu kommen. Zu sich zu kommen – seinen Magnetismus nach der ureigenen Energie auszurichten und damit zum Segen für seine Umwelt zu werden. Es ist der Entschluss, seinen Geist wieder zusammen zu bringen und die Zersplitterung zu verlassen – ein Entschluss, das geistige Terrain von Schuld, schlechtem Gewissen, Urteil, Scham und Drama zu verlassen und in die Intensität des wahren Fühlens überzugehen. Da darf dann alles sein, es wird bewusst gefühlt und darf fließen, wo es der göttlichen Ordnung nach hingehört.

Einem Erdenhüter ist bewusst, dass ein Großteil der Menschen zurzeit nicht im Einklang mit dieser Frequenz ist – dass der sogenannte „Fortschritt“ widernatürlich, also ein Wegschreiten von der Natur bedeutet. Er akzeptiert diese Tatsache und erkennt ihre Gültigkeit an, denn alles was es gibt, hat seinen Grund. Doch er verwehrt sich nicht, den Missklang zu fühlen.

Unsere derzeitige Struktur ist in gewisser Weise schädlich für unsere Körper und macht es uns schwerer, mit der goldenen Spur in Kontakt zu bleiben, doch da sie sich gerade durch viele Körper hindurch bemerkbar machen möchte, sind wir durch unseren Entschluss Miterschaffende eines Kraftfeldes, dass auch „die neue Erde“ genannt wird – dadurch wird es für alle immer leichter.

Ein Erdenhüter benutzt ganz bewusst die Kraft der Synergie und der Verbundenheit. Er macht und schenkt dadurch anderen die glückselige Erfahrung der Dankbarkeit und Zusammengehörigkeit.

Verbindung ist ein Schlüsselwort. Sie bringt Teile, die zusammengehören wieder in Einklang, macht sie heil. Wir sind damit alle auch Heiler. Wir begreifen unsere Hände als Verlängerung unseres offenen Herzens und handeln herzlich.

Diese Verbindung zwischen allem was ist, die der Erdenhüter versteht und bewusst zu unterstützen sucht, ist ein Frontalangriff für das sogenannte Ego, dass mit des Erdenhüters eigener Wurzelchakrakraft, ums Überleben kämpfen und sich dagegen in vielfältiger Form wehren wird. Das kann sehr lustig werden und absurde Gedankengänge heraufbeschwören. Ein Erdenhüter begegnet all seinen „Rückfällen“ und „Nicht-Erdenhüter-Konformitäten“ mit Gnade und Humor, da er weiß, dass auch das Kraftfeld der alten Erde noch stark auf ihn wirkt und dass es gerade dieses Feld ist, das ihm den Kontrast zu seiner wahren Ausrichtung immer wieder bewusstmacht.

Bald wird es ihm ganz leicht und selbstverständlich sein, sich immer wieder nach seiner höchsten Freude und Sinnhaftigkeit auszurichten. Das ist die Spur. Der freie Energieausgleich ist ein wesentlicher Bestandteil seines Werkzeugkoffers, genau wie sein liebendes Herz und seine kindliche Freude.

Viele Erdenhüter kommen aus anderen Sternensystemen. Die Erde selbst ist ja die Vereinigung verschiedener Sternensysteme, die sie hier mit ihrer besonderen Energie in Liebe zusammenzubringen vermochte. Wir verstehen es als selbstverständlich, dass wir hier zu den Bedingungen der Erde leben dürfen und unser mitgebrachtes Wissen zu ihrem und zum Wohle aller einsetzen. Es ist nicht mehr möglich und von der Erde nicht gewollt, dass fremde Systeme hier „installiert“ werden, gegen ihren Willen. Sie ist ein Erfahrungsplanet für die Liebe. Hier können wir alles über das Leben mit einem Herzen erlernen, über männlich und weiblich, über die Polarität und was der Fall in die Dualität bedeutet hat.

Wir erkennen nach und nach nicht-kompatible Energien, die hier sind, aber nicht in Einklang gehen möchten, die noch in der „Lehre“ sind oder gezielt parasitär unterwegs sind. Übergrifflichkeiten und Eigennutz sind oft Hinweise auf solche nicht kompatiblen Energien, die unsere Kultur so sehr durchdringen, dass sie uns als normal erscheinen. Fühlende Wesen nehmen das Unwohlsein wahr, was damit einhergeht.

Wenn wir Zugang zur goldenen Spur haben, haben wir auch Zugang zu den „Hausregeln“ der Erde, auf die wir solche Energien sehr klar hinweisen. Dafür entwickelt jeder seine eigene erweiterte Wahrnehmung.

Die einfachste Regel ist der freie Wille jedes Individuums und die Wahrung seiner Souveränität zum höchsten Wohle aller. Damit fangen wir bei uns an. Je stabiler wir in der goldenen Spur sind, umso klarer ist dieser freie Wille, der automatisch im Einklang mit dem höchstem Wohle aller ist. Dort gibt es keinen Zweifel.

 

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